Im Jahre 1999 ging ionesco.de zum ersten Mal online. Heute, mehr als 20 Jahre später, kann man sich nur noch schwer ein Bild davon machen, dass zu jener Zeit nur ein Bruchteil der Menschen bereits das Internet nutzten.
Das Ballett am Rhein lädt mit dem Abend „Ad absurdum“ zu einer tänzerischen Erkundung surrealer Welten ein, die ihre Wurzeln in der Literatur haben: Erstmals stehen zwei Stücke von Eugène Ionesco als Ballettabend nebeneinander. Die Premiere ist am Mittwoch, 17. November, um 19.30 Uhr im Theater Duisburg.
Seit August des Jahres 2019 blickt die Website ionesco.de auf 20 Jahre Historie zurück. Ein guter Anlass für eine Rückblende und Bilanz. Wie ist es um die Erinnerung an den großen Dramatiker des 20. Jahrhunderts bestellt?
Studierende der Leipziger Hochschule für Musik und Theater führen Eugène Ionescos Klassiker "Die Nashörner" auf. Die Studenten stellen die Frage unserer eigenen Verführbarkeit in den Raum. Die Premiere im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden kam beim Publikum bestens an. Weitere Aufführungen sind für den 6., 11. und 17. März 2018 vorgesehen.
Rund 60 Jahre nach der Uraufführung von Ionescos "Rhinoceros" erfährt das Werk am 7. September 2017 im New Yorker Castillo Theatre seine Weltpremiere in Jiddisch. Die jiddische Sprache hat sich im mittelalterlichen Europa im Zuge der verfolgungsbedingten Migration der jüdischen Bevölkerung verbreitet und blickt auf eine ca. eintausendjährige Tradition.